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Bessere Rankings durch Facebook & Co. [Social Media und SEO]

Social Media haben keinen Einfluss auf SEO? Aber doch! In diesem Artikel erklären wir euch, wie ihr geschickt und mit etwas Geduld strategisch euer Ranking bei den Suchergebnissen offpage positiv beinflussen könnt … und solltet!

Foto: SEO und Social Media: Social Media und SEO gehören zusammen
Foto: SEO und Social Media: Social Media und SEO gehören zusammen

Im Ranking der Suchmaschinen weit nach oben zu klettern, hat schon so manchem schlaflose Nächte bereitet. Und weil es sicher auch euer Ziel ist, im Ranking der Suchmaschinen immer besser abzuschneiden, habt ihr euch vielleicht schon intensiv mit der Optimierung beschäftigt. Und ebenso habt ihr eventuell schon selbst viel ausprobiert, um von den hinteren Plätzen der Suchergebnisse weit nach vorn auf die erste Seite zu kommen und gute SERPs zu erzielen. Aus diesem Grund beschäftigen wir uns in diesem Artikel mit dem Thema: „Suchmaschinenoptimierung über Facebook & Co. – Social Media und SEO“.

Eines vorweg: Es ist natürlich elementar, Fotos auf Metaebene mit Alt-Attributen zu bestücken, Texte mit relevanten Keywords zu füttern und zum Beispiel im Lesbarkeitsindex Flesch Reading Ease hohe Werte zu erreichen. Auch kommt es darauf an, Pagespeed Flügel wachsen zu lassen, eine mobile Nutzerfreundlichkeit zu garantieren oder sorgfältig für die Website-Hygiene zu sorgen. Aber, und jetzt kommen wir zum Punkt: Mit Social Media stehen euch mit Offpage-Maßnahmen Möglichkeiten zur Verfügung, die ihr nicht unberücksichtigt lassen solltet!

Wir konzentrieren uns deshalb in diesem Artikel ganz bewusst auf sehr praktische Offpage-Ansätze und wirkungsvolle Social-Media-Mechanismen. Damit möchten wir euch wertvolle Tipps zum Thema Social SEO mit auf den Weg geben, die über den richtigen Einsatz von Social Media in der Summe eure Suchmaschinenoptimierung positiv beeinflussen. Lasst uns loslegen:

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Um eines zu spoilern: Ihr solltet Social Media und SEO auf jeden Fall in eurer Digital-Strategie berücksichtigen![tweet]

Google und die (In)Transparenz

Wer sich von euch mit Suchmaschinen beschäftigt, dem ist der Begriff Google Algorithmus natürlich längst geläufig. Und so prominent wie dominant er ist, so intransparent ist er leider auch. Da Google im Verhältnis der weltweit verwendeten Suchmaschinen eine erhebliche Rolle spielt, übt der Algorithmus eine Macht aus, die große Auswirkungen auf eure Online-Aktivitäten hat.

Statistik: Übersicht der Suchmaschinen weltweit 2021

Aktuell meistgenutzte Suchmaschinen weltweit gemessen an Desktop-Usern nach Page Views, Quelle: statista, 2021

Was bedeutet das konkret für euch? Niemand kann zur Zeit mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, welche Maßnahmen zweifelsohne zum Masterpiece führen, Platz 1 im Google-Ranking zu erreichen. Und genauso wenig lassen sich mit allergrößter Wahrscheinlichkeit vermeintliche Optimierungen ausschließen, die aber am Ende keine sind. Und so bilden wir eine Schnittmenge aus dem, was a) Google offiziell verrät, b) wir im Austausch mit anderen Experten erfahren und c) unseren eigenen Learnings, die wir aus unseren selbst durchgeführten Maßnahmen ziehen.

Social Media und SEO – beeinflussen die Kanäle das Suchmaschinenranking?

Zunächst: Wir müssen dazu wissen, dass Google Social-Media-Content nicht wie eine Website betrachtet. Zwar spielen Links bekanntermaßen eine essenzielle Rolle beim Ranking. Google jedoch unterscheidet genau an diesem Punkt zwischen einem vertrauensvollen Charakter und Social-Media-Signalen. Und genau die sind es, welche die niedrigere Gewichtung gegenüber Links von qualitativ hochwertigen Websites ausmachen.

Exakt an diesem Punkt kommt die Qualität der Website, der Blogbeiträge etc. ins Spiel. Führt ein ansprechender Link von einer Seite zu euch, die durch ihren hervorragenden Content, eine gute Scroll-Tiefe, eine lange Verweildauer oder beispielsweise eine niedrige Bounce-Raten besticht, wertet Google dies als Qualitätsmerkmal. Aus diesem Grund ist es so wichtig, auch Online-Redakteur*innen, Influencer*innen, Blogger*innen und andere Expert*innen unter anderem über Social Media auf euch aufmerksam zu machen, da dies immer der Beginn einer erfolgreichen Linkbeziehung sein kann. Wie ihr das erreichen könnt, erklären wir gleich.

Auf die Ausgewogenheit kommt es an

Natürlich ist es auch weiterhin wichtig, alle anderen in eurer Social-Media-Strategie verankerten Aspekte nachhaltig zu verfolgen. Social Media und SEO sind im Idealfall ohnehin so eng miteinander verknüpft, dass Übergange fließend sind und somit eine große Schnittmenge erreichen.

Begeht nun aber bitte nicht den Fehler und erstellt Social-Media-Content nur noch mit Fokus auf die Suchmaschinenoptimierung.[tweet]

Dazu gehört selbstverständlich auch, dass ihr eure Beiträge kontinuierlich monitort und die Ergebnisse analysiert. Welche Beitrage generierten die meisten Shares, wo liefen die meisten Kommentare auf und wo wird fleißig geliket? Wenn es euch gelingt, euren Content im Hinblick auf eure eigenen Reportings immer wieder optimiert zu organisieren, ist das sehr, sehr viel wert.

Darüberhinaus müsst ihr natürlich auch die Balance finden zwischen „Social“ und Werbung. Haltet euch immer vor Augen, worum es auf Social Media eigentlich geht. Werdet ihr zu werblich, werden euch die User*innen peu à peu links liegen lassen … die Energie, die ihr in die Plattformen steckt, verpufft. Sorgt stattdessen doch lieber dafür, spannenden Content anzubieten, der entsprechend eurer Zielgruppe irgendwo zwischen unterhaltsam und edokativ liegt. Natürlich dürft und sollt ihr mit Links in einer Copy oder direkt mit Linkposts arbeiten, sofern es die Plattform möglich macht. Aber verliert den inhaltlichen Mix niemals aus dem Auge. Spannend wird es dann dadurch, wenn ihr die bereits oben genannten Online-Redakteur*innen, Influencer*innen, Blogger*innen und andere Expert*innen so sehr abholt, dass sie zu euren Botschafter*innen werden und über Links in ihren Beiträgen für Traffic auf euren Websites und Blogs generieren.

Wenn das für euch noch nicht greifbar genug ist, weil vielleicht eine eigene Digital- oder Social-Media-Strategie fehlt, dann möchten wir euch einladen, darüber mit uns in den Austausch zu gehen. Ziemlich sicher können wir euch dann zielgenau weiterhelfen.

Geduld ist eine (SEO)-Tugend

Fast genauso wichtig wie alle bisher beschriebenen Überlegungen und Maßnahmen ist ein entscheidender Schachzug: Übt euch in Geduld! Werdet nicht nervös, wenn ihr nach drei Stunden, zwei Wochen oder auch nach einem Monat noch keine signifikanten Verbesserungen messen könnt. Viel zu oft hören wir von veremeintlichen SEOs, die eine Maßnahme nach der anderen bereits nach viel zu kurzer Zeit über Board werfen. Vollkommen überhastet leiten sie zusätzliche Schritte ein, weil der Erfolg der Optimierung aus ihrer Sicht zu lange auf sich warten ließ. Da ihr nicht die einzigen seid, die sich einen besseren Rankingplatz erkämpfen wollen, müsst ihr immer am Ball bleiben. Ein wesentlicher Bestandteil von Suchmaschinenoptimierung und Mantra erfahrener SEO-Macher ist daher der langfristige Ansatz mit permanenter, kontrollierter Optimierung.

Mit diesen 3 Tipps optimiert ihr eure Rankings durch Social Media

1. Unterstützt mit Social Media die Brand Awareness

Social Media ist prädestiniert, maßgeblich zur Markenbildung beizutragen und den Markenaufbau von Grund auf zu stärken. Dabei solltet ihr aber wissen, dass Google die Relevanz einer Seite unter anderem an der Autorität einer Website misst. Diese Autorität setzt sich zusammen aus diversen Metriken. So kann zum Beispiel eine Unterseite, ein Link oder aber auch ein abgelegtes Dokument über eine Autorität verfügen. Testet eure Page doch einfach mal mit diesem Authority Checker.

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Das Interessante ist nun, dass Social Media den Grundstein für die Autoritätsstärkung bilden können. „Können“ deshalb, weil offenbar noch immer nicht klar validiert. Google sagt zwar einerseits, Nutzersignale hätten Einfluss auf den Google Algorithmus. Andererseits wirken sie sich nicht direkt auf das Ranking aus, weil sie zumindest nicht dem Scoring von Websites zugrunde liegen. So. Und nun? Setzt ihr Social Media konsequent um und betrachtet es nicht nur als Spielwiese, um irgendwie dabei zu sein, kann es dennoch eine sehr starke und nachhaltige Auswirkung auf eure Marke haben. Bestenfalls profitiert ihr dadurch, dass …

  • sich die Reichweiten eurer Beiträge nach oben schrauben
  • ihr euch im Google Ranking Platz um Platz verbessert
  • ihr durch das große Vertrauen in eure Brand bessere Konversionsraten erzielt
  • der CPM im Rahmen eurer Suchmaschinenwerbung günstiger wird, die Klickraten dennoch steigen, weil Google eure Popularität als Qualitätsmerkmal anerkennt
  • sich die Kundenbindung immer weiter verbessert
  • eure Social Signals an Strahlkraft gewinnen und früher oder später zu Shares führen können
Content an Social-Media-Strategie ausrichten

Das funktioniert natürlich nicht, wenn ihr einfach fröhlich drauflos lustige Bildchen postet. Content ist hier King – das ist klar. Und gerade bei Facebook ist es nahezu aussichtslos, ohne ein gewisses Standing gegen den Algorithmus anzugehen. Das müsst ihr gar nicht erst versuchen. Ihr benötigt für Social Media eine wohl überlegte Strategie, um durch sehr gute Beiträge und kundenorientiertes Community Management positiv nachhaltig aufzufallen. Dabei unterstützt euch unser Blogbeitrag zum Thema Social-Media-Strategie, der euch ein wenig auf die Wichtigkeit des strategischen Denkens und Handelns einschwört.

Performance Marketing liefert nicht nur schnelle Erfolge … sondern auch wichtige Learnings

Ohne Frage gehört dazu aber auch, einmal grundlegend darüber nachzudenken, ob und inwieweit ihr Performance Marketing als eine starke Unterstützung im Aufbau der eigenen Kanäle einbeziehen wollt. Das vor allem hat vor allem zwei sehr große Effekte: Zum einen erreicht ihr natürlich andere Reichweiten, als über einen organisch aufgesetzen Post. Zum anderen aber, und das sollte für jeden elementar sein, ziehen wir durch die damit bestenfalls einhergehenden Reportings Learnings, die sehr schnell Erfolge und Mißerfolge aufzeigen. Wir kommen über die Reportings deutlich schneller zu Ergebnissen, als sie über die Überprüfung von SEO-Maßnahmen möglich wären.

Mehr SEO? Bessere Rankings durch Social Media

2. Baut eine Bindung auf Social Media auf

Wenn ihr bereits wisst, mit wem ihr es auf Social Media zu tun haben wollt, dann habt ihr all denen gegenüber, die ihre Zielgruppe noch nicht kennen, einen entscheidenden Vorteil. Wer möchte schließlich eine langfristige Beziehung aufbauen zu jemandem, der vollkommen fremd ist und keinen Bezug zu meinen Leistungen, Produkten hat? Und da Beziehungen bestenfalls auf Vertrauen basieren, ist das fortwährende Kennenlernen die große Herausforderung. Dieser Prozess des Customer Relationship Managements klingt erst vielleicht einmal – zumindest auch – romantisch. Mag sein. Aber genau dieses Beschnuppern und miteinander Wachsen kann auch sehr datengetrieben stattfinden.

Wir können also auf der einen Seite unseren Menschenverstand einsetzen, Grundlagen und Fachwissen aus der Soziologie oder Psychologie zum besten geben und alle Skills einsetzen, über die zum Beispiel auch ein Social Media- oder Community Manager verfügen sollte. Dazu lege ich euch gern an dieser Stelle unseren Artikel Let’s socialize ans Herz.

(Ver)Führt persönlich durch die Customer Journey

Auf der anderen Seite müssen wir aber auch alle Hebel in Bewegung setzen, um unsere Kunden zu führen. Das Online-Angebot ist branchenübergreifend gigantisch groß. Ihr solltet also mit eurer Marke erst einmal auffallen, um interessant zu werden. Und über die Customer Journey gilt es dann, eure Zielgruppen effektiv zum Ziel zu führen, wie auch immer das für euch heißen oder aussehen mag. Für viele von euch werden dies wiederkehrende Websiten- und Shopbesuche sein, für viele andere die Kontaktaufnahme etc.

Foto: SEO und Social Media

Social Media und SEO: Content, Community und Dialog haben Einfluss auf das Ranking

Eine mir persönlich wichtige Maßnahme zum Auf- und Ausbau der Kundenbeziehung wie auch für das Brandbuilding ist das Storytelling. Hier lässt sich mit weniger oder aber lieber mehr Leidenschaft Neugier erzeugen und Bezug schaffen, der an Nachhaltigkeit kaum zu übertreffen ist. Ob B2C oder B2B – Storytelling ist enorm mächtig und spielt in der aktuellen Zeit, wo auch Rückbesinnung für viele Marken in der Kommunikation strategisch wieder zu einer tragenden Säule wird, eine große Rolle. Allein hier verknüpfen wir Social Media und SEO eng miteinander.

3. Schafft relevante Backlinks

Wenn ihr die beiden zuvor genannten Tipps beherzigt und in eure Maßnahmen wirkungsvoll einbinden könnt, so habt ihr über Social Media ein sehr stabiles Fundament geschaffen. Denn je mehr sich eure Inhalte über die in diesem Sinne machtvollen Kanäle Facebook, Instagram, YouTube, Pinterest, Twitter und so weiter verbreiten, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass beispielsweise Unterseiten der Website auf qualitativ hochwertigen Internetseiten geteilt werden und das Linkbuilding vorangetrieben wird. Dazu können Fachseiten genauso zählen wie Seiten von Blogger*innen, Influencer*innen, Vertriebsunternehmen etc. Dadurch klingelt’s wieder bei Google, eure Autorität steigt, eure Search Engine Result Pages, kurz: SERPs, verbessern sich. Applaus.

Tipp: Corporate Blogs treffen auf Facebook & Co.

Kurz noch einmal zum Hintergrund: Links haben einen enormen Wert, was euer SEO betrifft. Und das sogar aus einer Vielzahl an guten Gründen. Links bauen nicht nur Stärke durch Vertrauen auf und dienen als glaubwürdige Empfehlung …

Gewichtige Links sind schlicht und ergreifend euer konstanter Rückenwind für die Rankingfaktoren bei Google.[tweet]

Dabei gilt der Grundsatz „Qualität statt Quantität“. Je mehr wirklich relevante, hochwertige Backlinks ihr generieren könnt, desto besser.

Umgekehrt ist es sogar so, dass Google schwache Links nicht nur links liegen und somit unbeachtet lässt … im schlimmsten Fall zeigt euch Google die rote Karte, wodurch der Traffic auf eure Seite leider brutal einbrechen kann. Um genau das zu verhindern, solltet ihr ein Tool einsetzen, das eure Links analysiert und euch vor bösen Überraschungen bewahrt. Wenn ihr relevante Faktoren, wie DomainPopularity, verlinkende Websitetypen, den Trust-Aspekt oder auch den Alexa Rank auf dem Radar habt, beugt ihr einer möglichen Abstrafung durch Google vor. Hier gibt es eine Vielzahl an Tools wie die Google Search Console, Talkwalker, Sistrix die ihr am besten je nach eurem individuellen Bedarf selbst testet.

Unterstützt SEO mit allen Social Media-Disziplinen

Integriert Social Media – ob B2C oder B2B – in eure Kommunikation. Präsentiert euch und eure Produkte, erzählt Geschichten und koppelt Gefühl an Fakten. Stärkt euer CRM und das Community Management, setzt auf Viralität, ohne jeweils eure Authentizität aufzugeben, liefert Mehrwerte. Geht bewusst in den Dialog, fördert ihn und baut ihn konsequent auf. Ihr werdet dadurch immer stärkere Social Signals erzeugen, mit denen ihr freundlich an Googles Tür klopft. Wenn ihr nun noch etwas geduldig seid, werdet ihr feststellen, wie positiv sich diese Maßnahmen auch auf euer Business und das Linkbuilding auswirken. Und das die Kombination von Social Media und SEO ein echter Gamechanger sein kann.

Glaubt ihr nun, all das überfordert euch, weil euch Kompetenz oder Zeit zur Umsetzung fehlt? Nehmt gern den Hörer in die Hand oder schreibt uns eine Mail. Ihr erreicht uns unter +49 261 450 933 50 oder ganz einfach über unsere Kontaktseite.

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Gerrit Müller
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