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5 Tipps für mehr Interaktion auf Facebook

Ihr wollt den Algorithmus und eure Community glücklich machen? Dann solltet ihr diese 5 Tipps für mehr Interaktion auf Facebook kennen. Aktiviert eure Community – und startet so richtig durch!

Ein Laptop-Bildschirm, der die Startseite von Facebook zeigt
Ein Laptop-Bildschirm, der die Startseite von Facebook zeigt

Vernetzung und Austausch: Das sind die Kerngedanken, die Facebook seit der Gründung begleiten. Aus einem College-Netzwerk erwuchs so ein Milliardenunternehmen. Trotz steter Abgesänge und Totsagungen hält sich Facebook wacker und gehört auch weiterhin als fester Bestandteil in eure Social-Media-Strategie. Aber: Der Algorithmus macht es Unternehmen immer schwieriger, mit ihrer Zielgruppe wirklich ins Gespräch zu kommen. Das ist jedoch sehr wichtig. Denn Interaktion gilt als wichtige Kennzahl für den Algorithmus. Je mehr wertvolle Kommentare ihr sammelt, umso besser wird euer Content eingestuft. Deshalb ist Interaktion auf Facebook Gold wert. Aber woher nehmen wenn nicht stehlen? Wir plaudern ein wenig aus dem Nähkästchen und geben euch 5 Tipps für mehr Interaktion auf Facebook.

Eine Pop-Art-Grafik, in der eine Frau "Cmon Everybody" ruft, was ein Sinnbild für mehr Interaktion auf Facebook ist

Quelle: durantelallera / shutterstock.com

01. Ihr wollt Interaktion auf Facebook? Dann fordert sie ein – per CTA!

Wahnsinn, oder? Was für ein großartiger Tipp. Da wärt ihr bestimmt nie drauf gekommen! Und trotzdem steht er hier. Sogar an erster Stelle. Warum? Weil wir leider immer noch erleben, dass Unternehmen sich über fehlende Interaktion auf Facebook wundern – aber auch nicht dazu auffordern. Wenn ihr möchtet, dass eure Community kommentiert, dann fragt danach. Dabei gilt:

 Je spezieller eure Aufforderung (Call-to-action) desto besser. [tweet]

Dazu ein kurzes Beispiel: Stellt euch vor, ihr seid ein Versicherungsunternehmen. Ihr bietet eine günstige Haftpflicht für Hunde an und wollt darauf mit einem Post aufmerksam machen. Nun setzt ihr zum Abschluss des Textes einen aktivierenten Call-to-action. Ihr kommt auf: „Was haltet ihr von dem Angebot? Kommentiert doch einfach!“ Sicher: Das ist besser als kein CTA. ABER: Das könnt ihr besser. Wie wäre es zum Beispiel mit „Verwöhnt ihr eure vierbeinigen Familienmitglieder auch gerne? Zeigt uns eure glücklichsten Hundefotos – in der Kommentarspalte!“ Wir garantieren: Ihr könnt euch auf viele, viele Hunde-Fotos freuen. Die bringen reichlich Aufmerksamkeit auf euren Post – und sehen dazu echt niedlich aus …

02. Bietet echten Mehrwert an!

Wenn ihr einen Facebook-Post absetzt, muss dieser einen Mehrwert bieten. Andernfalls ist es mit der Interaktion nicht weit her. Dabei ist es erst einmal unwichtig, ob er einfach nur unterhält, spannend ist, informativ oder emotional … All das sind Mehrwerte und noch viele mehr. Bevor ihr also einen Post absetzt, muss euch klar sein, was ihr eurer Zielgruppe damit anbietet. Immerhin konkurriert ihr mit einer Flut aus Content – und wollt darin nicht absaufen.

PopArt Frau begeistert sich für Content im Laptop und wird zur Interaktion auf Facebook bewegt

Quelle: rogistok / shutterstock.com

Ihr wisst genau, wie euer Mehrwert aussieht? Perfekt. Dann könnt ihr den CTA problemlos daran anpassen. Ihr macht einen witzigen Post? Dann provoziert Scherzantworten. Ihr berührt emotional? Dann versucht zu erreichen, dass sich die Menschen eurem Unternehmen öffnen und eigene Geschichten erzählen. Und wenn es eine spannende Information ist, gibt es bestimmt unterschiedliche Meinungen dazu. Ihr ahnt schon – auch da liegt Potenzial für jede Menge wertvolle Interaktion.

03. Nutzt aktivierende Formate für mehr Interaktion auf Facebook!

https://www.facebook.com/BonnfinanzAG/photos/a.1014236371935762/3715059115186794/?type=3&theater

Facebook bietet euch unzählige Gestaltungsmöglichkeiten – und selbst Mechanismen, die zur Interaktion auffordern. Habt ihr z. B. schon einmal eine GIF-Abstimmung verwendet? Damit könnt ihr schnell Interaktion einfordern und gleichzeitig einen Meinungsaustausch starten. Ansonsten erreicht ihr mit Rätseln, Lückentexten oder Emoji-Abstimmern mehr Interaktion auf Facebook. Überlegt euch einfach mal, auf welche Formate ihr am liebsten reagiert. Da fällt euch bestimmt einiges ein, oder? Dementsprechend solltet ihr euren Content immer vielseitig und von seiner Natur her aktivierend anlegen.

https://www.facebook.com/BonnfinanzAG/photos/a.1014236371935762/3292254220800621/?type=3&theater

 

Das gilt natürlich auch für Posts, die nicht nur unterhalten, sondern auch informieren sollen. Diese könnt ihr in schnellen Infografiken umsetzen, um sie leicht konsumierbar zu machen. Das kommt der Zielgruppe entgegen, liefert schnelle Informationen und senkt so die Hürde, sich überhaupt mit dem Content zu befassen. Mit dem richtigen CTA steht dann der Interaktion nichts mehr im Wege.

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Weitere Beispiele findet ihr übrigens auf der Facebook-Seite der Bonnfinanz AG.

04. Interagiert selbst durch proaktives Community Management!

Ihr habt eure Zielgruppe dazu gebracht, eure Posts zu kommentieren? Sehr gut! Jetzt gilt es, das Momentum auszunutzen. Antwortet auf Kommentare, stellt Rückfragen und liefert weiteren Mehrwert – sei es durch Witz oder Information. So schafft ihr es, mit eurer Zielgruppe ins Gespräch zu kommen. Außerdem verhelft ihr eurer Community zu positiven Erlebnissen. Sie lernt, dass auf Kommentare auch Antworten folgen und es sich dementsprechend lohnt, in der Kommentarspalte mitzumischen.

Doch Community Management hört nicht beim eigenen Content auf. Die Kür ist, wenn ihr euch auch auf anderen Seiten herumtreibt und Spuren hinterlasst. Kommentiert unter Artikeln zu eurem Thema oder bei Unternehmen aus derselben Branche. So zeigt ihr Präsenz und signalisiert den Nutzern, dass ihr aktiv am Austausch interessiert seid. Eure Community wird es euch mit mehr Interaktion danken!

05. Seid mutig und zeigt Haltung!

Kommunikation hat sich verändert. Social Media ermöglichen und forcieren den permanenten Austausch von Meinungen. Jeder gibt überall seinen Senf dazu. Dadurch branden schnell intensive Diskussionen auf. Eine echte Diskussion zu einem Thema ist extrem wertvoll für euch. Je länger und häufiger die Kommentare sind, desto stärker wird euer Post vom Algorithmus bevorzugt. Denn der Facebook Algorithmus liebt echten Meinungsaustausch.

Eine Pop-Art-Grafik, in der eine Frau die Ärmel hochkrempelt und "We can do it!" sagt

Quelle: Irina Levitskaya / shutterstock.com

Was das für euch als Unternehmen bedeutet? Die Zeiten, in denen ihr euch möglichst neutral verhalten habt, sind vorbei. Ihr dürft Flagge zeigen. Das gilt einerseits für eure Unternehmenswerte. Diese können ruhig in einer klaren Haltung durchschimmern. Ihr setzt in eurem Unternehmen voll auf Gleichberechtigung und Nachhaltigkeit? Dann sprecht gerne darüber. Andererseits bedeutet das auch, dass ihr zu Themen eine Meinung haben dürft. Ihr seid keine journalistische Redaktion, die möglichst neutral berichten soll. Wenn ihr ein spannendes Thema findet, traut euch ruhig, mit einer eigenen Meinung in die Diskussion zu gehen. So provoziert ihr entweder Widersprüche oder Zustimmung – beides emotionalere Reaktionen als wärt ihr neutral an die Sache herangegangen.

Natürlich macht ihr euch damit nicht nur Freunde – und produziert eine Menge Arbeit für euren Community Manager. Es wird immer Widersprüche geben. Aber genau diese führen zu spannenden Diskussionen und somit zu erfolgreichem Content. Und überhaupt: Mit denen werdet ihr dank zuvorkommender und cleverer Antworten locker fertig. Außerdem zieht ihr Gleichgesinnte noch stärker auf eure Seite, sodass hier sogar Potenzial liegt, echte Markenbotschafter zu gewinnen. Und das ist doch viel mehr wert als immer von jedem gemocht zu werden, oder?

Werdet jetzt aktiv – für mehr Interaktion auf Facebook!

Wir fassen einmal zusammen:

  • Fordert zur Interaktion auf mit spezifischen CTAs
  • Ob Humor, Information oder Emotion – bietet einen echten Mehrwert
  • Setzt auf aktivierende Formate
  • Agiert proaktiv im Community Management
  • Habt Mut zur Meinung und Haltung

Wenn ihr euch an die gegebenen Tipps haltet, werdet ihr eure Interaktion auf Facebook garantiert steigern können. Davon profitieren alle Parteien. Euer Unternehmen performt besser, der Algorithmus ist glücklich und eure Zielgruppe bekommt aktivierenden Content geliefert. Eine klassische Win-Win-Win-Situation, würden wir sagen!

Eine Pop-Art Frau ruft laut "OMG"

Quelle: Irina Levitskaya / shutterstock.com

Ihr habt verstanden, wie wichtig aktivierender Content ist – aber nicht die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden? Dann meldet euch einfach bei uns. Wir helfen eurem Content gerne auf die Sprünge und versorgen euch in Sachen Content-Erstellung, Community Management, Strategie uvm. Wir freuen uns darauf, mit euch zu interagieren. 😉

 

Die 247GRAD Interaktionswochen:

Teil 1: 4 Tipps für mehr Interaktion auf Instagram

Teil 2: 2 Tipps für mehr Interaktion auf Twitter

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Gerrit

Gerrit Müller
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