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User Generated Content: Mehr Authentizität, weniger Werbung!

Wenn es darum geht, Inhalte zu teilen, die sich von gewöhnlicher Werbung unterscheiden, stößt man schnell auf „User Generated Content“ (UGC). Unternehmen selbst können Creator solcher Inhalte sein.

Header-Grafik User Generated Content
Header-Grafik User Generated Content

Wenn wir über Content sprechen, der nicht wie Werbung aussieht, stolpert man unweigerlich über den Begriff „User Generated Content“ (UGC). Er beschreibt Inhalte, die vom User selbst produziert werden und daher besonders authentisch auf andere Nutzer*innen wirken. Das ist im Grunde derselbe Erfolgsfaktor, den auch Influencer Marketing so durch die Decke schießen ließ. Daher ist User Generated Content nicht nur ein Gewinn für deine Marke und dein Unternehmen, sondern auch eine wertvolle Quelle für Inspiration und Produkt-Feedback. Somit ist er auch häufig ein wichtiger Bestandteil unserer Content-Strategien.

In diesem Beitrag geht es jetzt aber vor allem um eben den Look, der UGC so einzigartig macht – auch dann, wenn er von Unternehmen selbst kommt. 👀

Better together: Native Ads und User Generated Content 🤝

Der Grundgedanke hinter „neuen“ Werbeformate ist es, sich möglichst natürlich in ihr Umfeld einzufügen. Daher auch der Name: Native Ads. In-Feed-Ads und Suchmaschinenwerbung sollen beim Surfen kaum noch als klassische Werbung auffallen. Ziel ist es, mit interessanten, informativen, lösungsorientierten – und vor allem relevantem Content – die Zielgruppen-Bedürfnisse zu bedienen.

Kurzum: Native Ads sollen die User Experience nicht stören. 👆🏽
(Das heißt jedoch nicht, dass die Werbung nicht gekennzeichnet werden muss. Im Gegenteil: Laut einer Studie bewerten rund 80 % der Deutschen Native Ads als positiv, wünschen sich dabei aber auch eine deutliche Kennzeichnung.) Wie man seine Kund*innen nicht stört? Das schauen wir uns genauer an:

Abbildung User Generated Content erstellt mit Midjourney.
Quelle: Erstellung von User Generated Content mit Midjourney

User Generated Content: 5 Tipps zur eigenen Erstellung 🤳

Ob paid oder organic: Wo treffen sich die Grundgedanken von User Generated Content und Native Ads?

Es geht um die Sprache und das Gesicht der Community. Und demnach ein natürlicher und vor allem kanalgerechter Look. Und diesen Gedanken sollten Marketingverantwortliche strategisch nutzen.
Wir haben für euch die wichtigsten Mechaniken noch einmal zusammengefasst:

  • Persönlichkeit 🤓
    Social Media lebt von Personen und Persönlichkeit. Ohne einen echten Charakterkopf vor der Kamera wird dieser Effekt nie vollständig erreicht, und deine Marke bleibt ein Stück weit anonym. Authentizität und Persönlichkeit sind ohne Mensch und User Generated Content kaum denkbar: Ja, das hast du schon 100-mal gehört, aber setzt du es wirklich schon um?
  • Lebensrealität 💛
    Was beschäftigt deine Zielgruppe wirklich? Schlüpfe für deine Inhalte in die Rolle deiner Kund*innen oder besser: Bezieht sie tatsächlich direkt mit ein. Lass in der Kommunikation dabei alles an Informationen weg, was nicht wirklich relevant für sie ist und doch „nur Werbung“ und „firmeninterner Sprech“. Frage dich einfach: „Würde ich das so auch meinem Freund erzählen?“
  • Trends 🥳
    Was bei Nutzer*innen funktioniert, klappt meistens auch bei Marken. Es bedarf nur etwas Mut und Kreativität. Wenn sich etwas „natürlich“ anfühlt, dann ja wohl die neue Dance Challenge, die du gerade überall siehst, oder? Trau dich!
  • Hands On! 📱
    Die meisten Social-Media-Inhalte werden nach wie vor mit dem Handy produziert. Auch professionelle Marken sollten keine Angst davor haben, sich dem Look der Networks anzupassen und einfach loszulegen. Einfach noch ein Voice Over drüber, und fertig. Und nein, User Generated Content braucht kein Branding. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch erhebliche Produktionskosten. Außerdem: Ist es wirklich das Hochglanz-Video, das im Feed perfekt getarnt ist?
  • Selfie Time 🤳🏽
    Sorry … das gute alte Selfie bleibt uns weiterhin erhalten, denn der Algorithmus erkennt weiterhin Gesichter und reagiert entsprechend. Laut unserer Erfahrung bedeutet das: „So viel Gesicht wie möglich“. Und das funktioniert nun mal am besten im Selfie-Modus. Was ist bitte authentischer als eine Frontalaufnahme deines Gesichts oder wie du mit dem Handy durch die Gegend läufst? Da denkt doch wirklich niemand direkt an Werbung!

Zu guter Letzt: Frage dich wie so oft selbst, was dir in letzter Zeit positiv im Kopf geblieben ist. Worüber musstest du schmunzeln? Welchen Content konntest du einer Marke zuweisen und hat dich gleichzeitig überrascht? Oder wo hast du zweimal hingesehen, weil er tatsächlich so gut „getarnt“ war?

Wann sollte dein Unternehmen User Generated Content kreieren? 🤔

Uns ist natürlich klar, dass User Generated Content vor allem im E-Commerce nicht der einzige Weg zum Erfolg, und um seine Kund*innen anzusprechen, ist. Aber besonders dann, wenn es dir um Image-Werbung und zielgruppengerechten Content auf neuen Kanälen wie TikTok geht, ist dieser „natürliche Look“ absolut empfehlenswert und einen Test wert. 🔍

User Generated Content – Best Practices 🏆

Hier noch ein paar frische Beispiele zur Inspiration – denn es kann so einfach sein:

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User Generated Content | Beispiel 1: Hello Fresh
https://www.tiktok.com/@hellofresh_de/video/7267213249236503840

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User Generated Content | Beispiel 2: Essence
https://www.tiktok.com/@essence.cosmetics/video/7272767416688512289?lang=de-DE

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User Generated Content | Beispiel 3: Bautzner
https://www.tiktok.com/@bautzner/video/7109446797394824453

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Gerrit Müller
Head of Client Services & Operations

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