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4 Wahrheiten über Unternehmensseiten auf LinkedIn inkl. Checkliste

LinkedIn kann Unternehmen und Menschen über die Kommunikation in einem geschäftlichen Kontext verbinden. Wann aber auf Unternehmenseiten auf LinkedIn setzen … und wann nicht? Wir haben für euch die harten Wahrheiten über die Business-Plattform #1 inkl. Checkliste zusammengefasst.

Abbildung: Checkliste für Unternehmensseiten auf LinkedIn
Abbildung: Checkliste für Unternehmensseiten auf LinkedIn

LinkedIn ist definitiv eines der interessantesten Netzwerke für Unternehmen. Doch ein Paid-Ansatz ist teuer, und weil LinkedIn sehr stark auf Persönlichkeiten und Austausch setzt, haben es Botschaften von Unternehmensseiten auf LinkedIn schwer – und zwar teilweise auch, wenn der Content toll ist! Woran das liegt, diskutieren wir hier – und liefern euch weiter unten eine Checkliste, mit der wir euch eine kostenlose, neutrale Entscheidungshilfe an die Hand geben.

Findet jetzt mit uns ohne großen Aufwand heraus, wo ihr steht und ob ihr euch für oder gegen eine (weitere) LinkedIn-Seite entscheiden solltet.

Wir haben es schon angedeutet: LinkedIn ist nichts für nebenbei. Die Chancen sind verlockend – LinkedIn-Nutzer*innen geben ihren berufllichen Kontext preis. Unternehmen bietet das Netzwerk nicht nur die Möglichkeit, Menschen kommunikativ direkt in einem geschäftlichen Kontext anzusprechen. Mit diversen Targeting-Optionen könnt ihr außerdem sehr effektiv genau die richtigen Menschen erreichen. Ihr solltet euch trotzdem sehr bewusst für eine LinkedIn-Unternehmensseite entscheiden: Warum?

Hier für euch die harten Wahrheiten über LinkedIn-Unternehmensseiten

Wahrheit 1: Die meisten Unternehmensseiten auf LinkedIn stehen vor großen Herausforderungen. 

Sowohl der LinkedIn-Algorithmus als auch die LinkedIn-Nutzer*innen favorisieren Updates von Personenprofilen. Posts von Unternehmensseiten schaffen es nur noch selten organisch in den Feed von Nutzer*innen, die den Seiten nicht folgen. Das bedeutet, dass es nicht unmöglich, aber ohne eine starke Kombination von einigen Erfolgsfaktoren herausfordernd ist, eine Seite (organisch) aufzubauen. LinkedIn zeigt dabei insgesamt die Entwicklung aller Social Networks: Je mehr der Fokus bei der Plattform darauf liegt, Geld zu verdienen, desto restriktiver geht der Algorithmus mit Unternehmensinhalten um.

Die Nutzer*innen auf LinkedIn sind anspruchsvoll und haben ein ganz besonderes Mindset: Guter Content muss psychologisch andocken![tweet]

Wahrheit 2: LinkedIn benötigt mehr Ressourcen als andere Plattformen. 

Auch wenn es Unterschiede je nach Thema, Zielgruppe und Qualität des Angebots gibt, braucht es für LinkedIn nicht nur mehr initialen und regelmäßigen Aufwand, sondern – gerade am Anfang – mehr strategische Vorarbeit, Experimentierfreude und Mediabudget, um auf eine angemessene Reichweite in einer konkreten Zielgruppe zu kommen. Rein organisch erreichen LinkedIn-Seiten in der Regel nur bei weltweit bekannten und politisch relevanten Unternehmen, extrem vielen, aktiven Multiplikatoren oder bereits echt starken Brands schnell eine angemessene Reichweite.  

Wahrheit 3: Die Kommunikationskonkurrenz steigt – auch Content, der in Ordnung ist, kann scheitern

Immer mehr Akteur*innen mit unternehmensbezogenen Interessen haben sich in den letzten Jahren auf LinkedIn versammelt. Nicht viele davon gehen auf die dem Netzwerk eigene Psychologie ein. Deshalb sprechen einige LinkedIn-Influencer auch von Content-Schock. Die notwendigen Ressourcen für die Plattform steigen, um sich wirklich von der Konkurrenz abzuheben – gerade für Botschaften, die nicht von einer Person, sondern einer Unternehmensseite kommen. 

Wahrheit 4: LinkedIn-Nutzer nehmen euch plakative Werbung und offensichtliches Social Selling durch Corporate Influencer übel

Nutzer*innen auf LinkedIn wollen inspiriert werden. Sie wollen Wege aufgezeigt bekommen, die ihnen helfen, sich selbst zu verbessern. Einerseits vertrauen Menschen eher Menschen als Unternehmen als Absender von solchen Botschaften. Anderseits nimmt das Phänomen Social Selling gerade diskutable Formen an, weshalb es selbst mit vielen motivierten Mitarbeitern als Multiplikatoren ziemlich delikat ist, die Balance zu halten.

Lesetipp: Corporate Influencer gewinnen und einsetzen

Natürlich sollte jede Unternehmenskommunikation darauf abzielen, den Rahmen für Geschäftstätigkeit zu verbessern. Doch auf LinkedIn darf das nicht zu offensichtlich sein. Es geht ums Geben, weniger ums Nehmen. Es geht ums Helfen, statt ums Verkaufen. Und um Vertrauen und nicht (allein) um Awareness.  

Solltet ihr das mit den Unternehmensseiten auf LinkedIn dann lieber lassen?

Wir können verstehen, wenn ihr jetzt erwartet, dass wir euch sagen: Ihr solltet das Thema einfach abhaken. Oder – wir sind ja schließlich eine Agentur, die DIE Lösung hat: wie eure LinkedIn-Unternehmensseiten garantiert durch die Decke geht. Die Antwort – zumindest für jetzt – ist aber: Kommt drauf an. Natürlich bietet LinkedIn riesige Chancen, als Unternehmen mit für euch wichtigen Menschen ins Gespräch zu kommen. Wir haben aber nicht die EINE Lösung – aber vielleicht eine Entscheidungshilfe für den ersten Schritt auf dem Weg dahin für euch.

Erfolgsfaktoren für Unternehmensseiten auf LinkedIn: Testet jetzt, ob euer Unternehmen bereit ist!

Unternehmensseiten auf LinkedIn neu aufzubauen ist ein kleiner Marathon … kein Sprint. In unserer Checkliste steckt einiges an Erfahrung aus unserem Team und auch unserer Kunden. Je mehr Punkte ihr euch sichern könnt, desto mehr solltet ihr über eine LinkedIn-Unternehmensseite nachdenken. Je weniger Punkte der folgenden Umfrage zutreffen, desto mehr Aufwand, Geld und Zeit solltet ihr einplanen. Seid ihr bereit?

Entscheidungshilfe für LinkedIn

Wir hoffen, dass euch diese Hilfestellung weitergebracht hat. Hat sie es nicht bzw. seid ihr der Ansicht, auf Unternehmensseiten auf Linkedin nicht verzichten zu wollen, dann kommt gern auf uns zu.

Tipps: LinkedIn-Unternehmensseiten erstellen

Wir wollen gemeinsam mit euch versuchen, wichtige Potenziale für euer Marketing zu erkennen und sinnvoll zu nutzen. Ruft uns einfach an oder schreibt uns eine Nachricht.

P.S. Hier geht es zu den FAQ von LinkedIn, falls ihr noch weitere Fragen habt … Häufig gestellte Fragen über LinkedIn

 

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Gerrit

Gerrit Müller
Head of Client Services & Operations

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