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Recherche nach Ideen für Social Media: Content-Krake werden!

Mit dem richtigen System werdet ihr zum Recherche-Profi und fischt in vielen Teilen des Internet-Ozeans nach Ideen für eure Social-Media-Kanäle!

Content-Krake gibt 7 Tipps für die Content-Recherche im Internet
Content-Krake gibt 7 Tipps für die Content-Recherche im Internet

Glibberig, unheimlich, schlangenartige Tentakel mit Saugnäpfen: Der Anblick eines Kraken stößt manche so sehr ab, dass sie gar nicht mehr daran denken, wie faszinierend dieses Tier eigentlich ist. Wäre es nicht einfach total cool, so viele Saugnapf-Arme zu haben, an denen die besten Ideen für Social Media einfach kleben blieben? Ja? Dann aufgepasst: Mit dem richtigen System werdet ihr zum Content-Recherche-Kraken und fischt in vielen Teilen des Wissens-Ozeans nach Inspiration!

Wie ihr das anstellt? Mit den folgenden Tricks wachsen euch garantiert ein paar mehr (symbolische) Krakenarme…

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  1. Der Krake mag Ordnung: Nutzt Lesezeichen und Alerts für die Recherche!

    Ganz im Ernst: Eine gute Struktur der Lesezeichen und ein paar sinnvolle Google-Alerts helfen dabei, bei der Recherche nichts zu verpassen und seine Anlaufstellen im Netz gut zu sortieren. Das ist wichtig, um systematisch und regelmäßig alles abfischen zu können.

  2. Suchschemata als Lesezeichen speichern: Mit ein bisschen Vorarbeit nicht im Trüben fischen!

    Macht euch ein paar Gedanken zu bestimmten Schlagwort-Kombinationen, die für eure Recherche sinnvoll sind und probiert sie aus. Vergesst dabei nicht die Möglichkeit, zu trunkieren oder Schlagwörter auszuschließen. Setzt auch Google-Suchoperatoren sinnvoll ein. Wenn ihr eure Suchschemata zusammen habt, speichert sie entweder in eurem Suchmaschinenprofil (z.B. bei Google) ab oder setzt euch Lesezeichen auf das Suchergebnis in euren Browser. So könnt ihr die Recherchen immer wieder mit nur einem Klick ausführen.

    Auch eine reine Bildsuche kann manchmal inspirierend sein. Und eine differenzierte Bildsuche nach frei nutzbaren Bildern oder Videos liefert dann vielleicht schon mal ein geeignetes Visual mit. Noch ein Tipp: YouTube ist inzwischen die zweitgrößte Suchmaschine nach Google! Schaut mal, ob es zu eurem Thema interessante Treffer gibt – und wenn ja: ab damit in die Lesezeichensammlung!

  3. Ideen ins richtige Netz gehen lassen: Recherche-Ordner in der Mailbox bändigen die Newsletterflut!

    Es gibt mit Sicherheit viele gute Newsletter aus eurem Fachbereich da draußen, die sich als Recherche-Grundlage eignen – wenn sie aber einfach so in euren Posteingang strömen, gehen sie mit aller Wahrscheinlichkeit einfach unter. Nutzt deshalb die Möglichkeit, automatische Regeln in eurem Mailfach zu definieren. Die sorgen dafür, dass die Newsletter selbstständig in einen oder mehrere, thematisch gegliederte Ordner einlaufen.

  4. Wissen, was die Menschen interessiert: Mit dem Google Ads Keyword-Planer und Twitter-Hashtag-Monitoring auf Trends im Internet-Ozean stoßen!

    Natürlich könnt ihr schon ganz gut einschätzen, was die Menschen, die ihr erreichen wollt, so interessiert. Aber es ist sicher nicht ganz verkehrt, auch zu wissen, nach was im Netz gesucht wird. Denn wenn ihr mit eurem Content darauf eingeht, findet das auch die Suchmaschine relevant – und zeigt euren Content gern weiter oben an. Da Google von sehr vielen Menschen genutzt wird, empfiehlt sich dazu besonders eine Recherche über den Google Ads Keyword-Planer.

    Dieser Planer ist eigentlich ein Teil des Google Ads-Bereichs. Das heißt, ihr müsst euch ein Google Ads-Konto anlegen – aber keine Angst: Das kostet nichts und Google-Kampagnen müsst ihr auch keine fahren. Mit dem Keyword-Planer könnt ihr dann aber herausfinden, wie relevant bestimmte Themen sind – und für die meistgesuchten lohnt es sich, Ideen zu sammeln, um darauf einzugehen. Kleiner Geheimtipp nebenbei: Auch GuteFrage.net ist je nach Thema ein Trendanzeiger dafür, was genau eure potenziellen Kunden über eure Themen interessieren könnte.

    Eine weitere gute Möglichkeit, frühzeitig auf Trends zu stoßen, sind Twitterlisten. Das soziale Netzwerk Twitter ist immer noch eine gute Anlaufstelle, wenn es um aktuellste News geht. Mit Listen, in die ihr relevante Absender packt oder Hashtagsuchen lassen sich die vielen Infos auf Twitter leicht durchsuchen und sortieren. Wenn ihr ein Tool wie Tweetdeck nutzt, könnt ihr Listen und Suchen speichern und übersichtlich nebeneinander darstellen.

  5. Statistiken und Wissenschaften heranziehen: Interessante Aspekte rausfischen, zerteilen und wie Sushi neu zusammensetzen!

    Viele Themen sind komplex. In der Unternehmenskommunikation gibt es natürlich Longformen der Kommunikation, die sich dazu eignen, Themen umfassend zu behandeln: Whitepaper, Broschüren und die Website zum Beispiel. Aber im Bereich Blogs oder Social Media müsst ihr kleinteiliger denken. Schreckt deshalb bei eurer Recherche aber nicht vor umfassenden Statistiken oder wissenschaftlichen Studien zurück. Versucht besser, sie in einzelne Aspekte aufzuteilen. Und die Aspekte wiederum in kleinere Aspekte. Wenn es irgendwann nicht mehr kleinteiliger geht, ohne inkorrekt oder ungenau zu werden, seid ihr womöglich auf ein geeignetes Thema für eure Social-Media-Kanäle gestoßen.

    Wissenschaftliche Texte findet ihr beispielsweise über Bing, Google Books, Springer Professional oder (Zeitschriften-)Kataloge in eurer örtlichen (Uni-)Bibliothek – oft sogar kostenlos. Für Zahlen und Statistiken ist selbstverständlich Statista.com eine gute Anlaufstelle. Und unternehmensbezogene Branchennews, z.B. Pressemitteilungen, kann man wunderbar mit festgelegten Suchen auf OTS verfolgen.

  6. Interne Quellen nicht vergessen: Präsentationen, Broschüren oder Infomaterial in Content umwandeln!

    In eurem Unternehmen erstellen sicher viele Experten Infomaterial, Präsentationen und Fachartikel. Aber auch Festschriften der eigenen Firma oder Branchenanalysen eignen sich gut für eure Social-Media-Botschaften! Zu was genau, fragt ihr? Zum Zerhacken natürlich!

    Den besten Nährboden, dort auf gute Ideen für die Kommunikation zu stoßen, bietet ein zentrales Wissensmanagement. Dort liegen dann alle internen und externen Materialen bereit. Wenn es das bei euch nicht gibt oder es sich auch einfach nicht lohnt, könnt ihr dennoch eine Sparversion dafür einrichten. Dazu braucht ihr einfach einen zentralen Ort, in dem alle Kollegen Dateien für euch ablegen können. Dropbox, Microsofts Sharepoint oder Evernote sind gleichermaßen geeignet. Mit diesem Input geht ihr dann genauso um wie in Tipp 5 beschrieben. Natürlich solltet ihr dann einen Prozess einführen, der sicherstellt, dass nichts veröffentlicht wird, was nicht in die Öffentlichkeit gehört.

  7. Der Content-Krake mag Regelmäßigkeit: Jede Woche einen Inspirations-Termin für ihn einplanen!

    Wenn ihr ein paar gute Quellen gefunden und eure Prozesse organisiert habt, müsst ihr euch nur noch einen wöchentlichen Recherche-Termin in den Kalender setzen. An dem nehmt ihr euch Zeit, alles zu durchforsten. Wie viel Zeit reicht, hängt natürlich von euch und eurem Vorhaben ab. Wichtig: Ideen samt Quellen gleich notieren! Später könnt ihr sie dann für eure Social-Media-Kanäle schick machen.

Hier noch einmal ein kleiner, gern zu teilender Content-Krake, der euch die Tipps zusammenfasst:

7 Tipps für die Contentrecherche – in leicht teilbarer Krakenform... ;)

7 Tipps für die Contentrecherche – in leicht teilbarer Krakenform… 😉

Und? Herrscht jetzt noch Inspirationsflaute in eurem Content-See? Bestimmt nicht. Und falls doch: Meldet euch einfach und wir schauen, wie wir euch helfen können!

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Gerrit

Gerrit Müller
Head of Client Services & Operations

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