Projekte
Rauscher
BELLAWA men
Mit den BELLAWA men Wattepads erobert der Medizin- und Hygienehersteller Rauscher den Hygienemarkt für Männer. Aber wofür brauchen die überhaupt Wattepads? In sechs Werbeclips haben wir für Rauscher auf Social Media die Ratlosigkeit der Männer aufs Korn genommen – und damit jede Menge Reichweite und Aufmerksamkeit für das Produkt erzielt!
Das Pflegeprodukt für den modernen Mann
Der Markt der Hygieneprodukte für Männer ist längst nicht mehr das Ödland aus Deo, Zahnpasta und Haargel, das er einmal war. Der moderne Mann ist pflegebewusst und achtet auf sein Äußeres! Deshalb erweitern Rauscher ihr Kosmetikangebot für Männer um die BELLAWA men Wattepads – ein Produkt, das auf diese neue Nische abzielt. Aufgrund der Neueinführung ging es in der Facebook- und Instagram-Kampagne, die auf den österreichischen Markt ausgerichtet war, um Reichweite und Aufmerksamkeit! Dafür wurden sechs Werbevideos für die Story-Funktion produziert, aber auch ergänzend im Newsfeed ausgespielt. Von Konzept über Art Buying bis Produktion und Anzeigenschaltung haben wir unsere Kompetenzen dabei vielfältig eingebracht.
Was soll die Watte?!
„Wattepads für Männer? Warum?!“, lautet vermutlich der erste Gedanke. Aber: Der Markt für männlich orientierte Pflegeprodukte ist gerade in Zeiten, in denen Bärte wieder in Mode sind, stetig wachsend. Dennoch greift das Konzept der Werbekampagne diese Grundirritation auf. Die sechs Clips zeigen einen Mann, der die Wattepads aufgrund seiner Ahnungslosigkeit völlig zweckentfremdet – zum Ölstab putzen oder als Untersetzer zum Beispiel. Erst danach wird die richtige Anwendung des Produkts gezeigt. So nehmen wir Kritikern den Wind aus den Segeln und nutzen eine humoristische Aufbereitung für die Aufmerksamkeitsgewinnung.
Der Teufel steckt im Detail
Vom Konzept bis zu den fertigen Clips haben wir klar nach dem Ansatz „mobile first“ gearbeitet. Die Clips sind je 15 Sekunden lang, wodurch sie für Stories und die kurze Aufmerksamkeitsspanne auf Social Media optimal sind. Sie funktionieren durch die auffällige Typo auch komplett ohne Ton. Des Weiteren sind sie im Hochformat von 9:16 optimal für den Smartphone-Bildschirm aufbereitet. Die Reihe von sechs Clips mit demselben Mechanismus, aber verschiedenen Umsetzungen, sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert, ohne sich zu wiederholen.
Das Ergebnis in Zahlen
Das Ergebnis zeigt: Die aufwendige und mobiloptimierte Umsetzung hat sich gelohnt. Trotz überschaubarem Budget können sich Reichweite und Beitragsinteraktionen problemlos mit höheren Budgets und kostspieligeren Marketingwegen messen. Im Storyformat schauten rund 78.000 Menschen die Videos länger als zehn Sekunden an. Eine Reichweite von 270.000 spricht ebenfalls Bände. Dazu kommen im Newsfeed noch einmal 263.000 Interaktionen und eine Reichweite von 228.000. Insgesamt konnten mit den Videos knapp 1.472.150 Impressionen bei einer Reichweite von rund 444.000 Personen erzielt werden. Dabei hat die Kampagne 40,4 % der potenziellen Reichweite abgedeckt, was absolut hervorragend ist.
Eine erfolgreiche Kampagne
Als Digitalagentur mit Fokus auf Social Media experimentieren wir gerne mit neuen Mechaniken und Kanälen. Besonders spannend war hier die Entscheidung, die Produktion komplett im Hochformat abzuwickeln und so die Tauglichkeit für Smartphones zu optimieren – wodurch sämtliche klassischen Formate ausgeschlossen wurden. Stories auf Instagram und Facebook boten den perfekten Kanal für eine Awareness-Kampagne, das belegen die Zahlen. Die Aktion dient für uns als erneuter Beweis dafür, dass Social-Media-Kampagnen auch ohne gigantische Media-Budgets hervorragende Kennzahlen aufweisen können – wenn sie denn richtig konzipiert und umgesetzt werden.